Vermisster Fischer tot aufgefunden

Im Bezirk Weiz wurde seit Freitagabend ein 75 Jahre alter Mann in der Raabklamm vermisst. Der Fischereiaufseher kam von seiner Tour durch die Raabklamm nicht mehr zurück. Samstagnachmittag wurde seine Leiche geborgen.

Der Fischer wurde laut Polizei im aufgestauten Bereich der Raab, einige Meter unter Wasser, von Tauchern gefunden. Er konnte nicht mehr gerettet werden. Laut den Ermittlern dürfte der Mann einen Herzanfall erlitten haben, weshalb er ins Wasser gestürzt und ertrunken sein dürfte.

Suchaktion mit rund 150 Beteiligten

An der Suchaktion, die mit Pausen von Freitagabend bis Samstagnachmittag dauerte, waren rund 150 Menschen beteiligt. Feuerwehren, Bergrettung, Alpinpolizei, Hundestaffel, Rettung, Kriseninterventionsteam sowie auch Landwirte aus der Umgebung haben geholfen, den Mann zu suchen. Auch Wärmebildkameras und Hubschrauber wurden eingesetzt.

Vom Fischen nicht nach Hause gekommen

Der Mann war am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr zu einer Inspektionstour in die rund zehn Kilometer lange Raabklamm aufgebrochen. Als der Pensionist am Abend nicht zurückgekehrt war, alarmierten die Angehörigen die Polizei. Das Auto des Mannes konnte rasch gefunden werden. Von dem 75-jährigen selbst fehlte allerdings jede Spur. Die Suche wurde Samstagmorgen gegen 3.45 Uhr erfolglos abgebrochen, am Samstagvormittag wurde die Suche wieder aufgenommen.