175 Jahre Montanuniversität Leoben

Die Montanuniversität Leoben feiert heuer ihren 175. Geburtstag und lädt daher in den nächsten Tagen zu einem wahren Festreigen. Die Absolventen der Montanuni sind auf der ganzen Welt begehrt.

Die obersteirische Ingenieursschmiede ging im Jahr 1840 aus einer Gründung von Erzherzog Johann hervor - und dieser „Geburtstag“ wird nun drei Tage lang gefeiert.

Absolvententreffen und Tag der offenen Tür

Den Anfang macht Donnerstagabend ein großes Absolvententreffen: Erwartet werden Abgänger der „Alma Mater Leobiensis“ aus sieben Jahrzehnten. Freitagnachmittag und Samstagvormittag ist die Universität dann für Interessierte frei zugänglich: Um den Campus und die Labore mit ihren Forschungstätigkeiten zu erkunden, gibt es Touren; für Kinder ist zudem ein eigenes Programm mit Experimenten und Workshops vorbereitet.

Die eigentliche Feier findet am Freitag statt, zu der Minister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) und die steirischen Bildungs- und Wissenschaftslandesräte Michael Schickhofer (SPÖ) und Christopher Drexler (ÖVP) ihr Kommen ankündigten. Für die Festrede zeichnet Anton Zeilinger, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, verantwortlich.

„Internationale Bergparade“

Am Samstag rundet die „Internationale Bergparade“ den dreitägigen Festakt ab: „Es werden mehr als 1.700 Berg- und Hüttenleute mit elf Musikkapelle aus halb Europa erwartet“, sagt Julia Mayerhofer-Lillie von der Montanuniversität; die Veranstaltung findet ab 14.00 Uhr am Leobener Hauptplatz statt.

Zuletzt 850 neue Studierende gezählt

Die Universität beschäftigt derzeit 43 Professoren und 815 wissenschaftliche Mitarbeiter. Das Angebot umfasst zehn Bachelorstudien, zwölf Masterstudien und das Doktoratsstudium der montanistischen Wissenschaften. Zuletzt zählte die Bildungseinrichtung rund 850 Studienanfänger.

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