Ihre Hilfe für „Licht ins Dunkel“
Im Anton-Afritsch-Kinderdorf in Thal bei Graz wird ein Jugendraum benötigt - die Erfahrung zeigte, dass die betreuten Jugendlichen ab einem bestimmten Alter ein eigenes soziales Übungsfeld benötigen.
Die „Rettet das Kind“-Kinderschutzzentren in Weiz, Deutschlandsberg und Kapfenberg betreuen schwerpunktmäßig Kinder und Jugendliche, die von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt oder Vernachlässigung betroffen sind, sowie deren Familien - um den Mindeststandard erhalten und die Dienstleistungen auch weiterhin anbieten zu können, wird nun eine finanzielle Unterstützung benötigt.
Die Lebenshilfe Bruck an der Mur muss ihre Wohnhäuser Graßnitz und Redfeld sanieren, Simultania-Liechtenstein, ein Verein zur Förderung von Menschen mit Behinderung, wiederum plant eine Übungsküche in der Tagesstätte in Judenburg - das ist nur ein Auszug jener Projekte, die heuer um Unterstützung durch Licht ins Dunkel angesucht haben.
Langfristige Unterstützung
Wie jedes Jahr werden wieder viele Spenden benötigt, so die Geschäftsführerin von „Licht ins Dunkel“, Eva Radinger, „weil wir viele Projekte und Familien auch langfristig unterstützen, viele Familien, die über Jahre von uns betreut werden müssen, weil sie viele Therapiematerialien brauchen, viele Therapien für die Kinder brauchen. Da ist es uns sehr wichtig, diese Kontinuität diesen Familien auch bieten zu können.“
Diese Kontinuität setzt sich bei „Licht ins Dunkel“ in allen Bereichen fort, so die Leiterin des ORF-Humanitarian Broadcasting, Sissy Mayerhoffer: „‚Licht ins Dunkel‘ ist eine Aktion - das steht in den Vereinsstatuten - für österreichische Familien, für österreichische Einrichtungen, für Menschen, die in Österreich in Not sind, und da bleibt das Geld und wird genauso verteilt wie in den letzten Jahren.“
Bei der Aktion 2014/2015 wurden österreichweit 11.299.934,18 Euro gespendet, davon 1.057.205,25 Euro in der Steiermark. Damit konnten unter anderem 58 steirische Projekte unterstützt werden.