Schickhofer vor Parteitag optimistisch

Als stimmstärkste Partei überließ die SPÖ im Vorjahr der ÖVP den Landeshauptmann, das sorgte intern für Unmut. Dieser sei laut Michael Schickhofer verflogen. Er gehe optimistisch in die Zukunft. Unter anderem in den baldigen Parteitag.

„2015 war natürlich absolut fordernd. Da waren Themen wie die Flüchtlingsherausforderung oder die Arbeitsplatzsituation. Aber wenn man merkt, dass es viele Menschen gibt, die anpacken und helfen wollen, dann wird man optimistisch", meint Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer von der SPÖ im Neujahrsgespräch mit ORF-Steiermark-Chefredakteur Gerhard Koch.

Mit Dynamik in den Parteitag

Schickhofer spricht auch an, dass die Landeshauptmann-Frage eine zentrale war, die Partei jetzt aber zusammengefunden hat. „Wir sind die stimmstärkste Partei in der Steiermark. Diese Verantwortung tragen wir und mit dieser Dynamik gehe ich auch in den Parteitag hinein. Alle krempeln die Ärmel hoch und arbeiten für die Menschen in der Steiermark“, so der 36-Jährige.

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Michael Schickhofer im „Neujahrsgespräch“

Im Gespräch mit ORF-Steiermark-Chefredakteur Gerhard Koch nimmt Schickhofer zum SPÖ-Parteitag und Flüchtlingsfrage Stellung.

Für seinen ersten SPÖ-Parteitag erhofft sich Schickhofer kräftige Unterstützung der Delegierten bei der Wahl zum Landesparteivorsitzenden. Auf eine genaue Prozentzahl als Zielsetzung will sich der Weizer aber nicht festlegen.

Gesprächskultur in Bundesregierung

Auf Bundesebene wünscht sich Schickhofer, dass mehr miteinander geredet wird: „Ich empfehle dem Gerald Klug, sich öfter mit der Johanna Mikl-Leitner zusammenzusetzen. Das machen der Hermann Schützenhöfer und ich auch. Und danach präsentieren wir die Lösungen.“

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