32 Spieler bei SK-Sturm-Trainingsauftakt

Fußball-Bundesligist Sturm Graz hat am Montagvormittag den Trainingsauftakt im neuen Jahr absolviert. Trainer Franco Foda begrüßte 32 Spieler, Neuzugänge gibt es keine. Auch Abgänge gab es im Winter bisher nicht.

Im Trainingszentrum Messendorf waren am Montag vor allem junge Akteure aus dem Amateur-Team und der U18 beim Training dabei. Nicht dabei war Donis Avdijaj. Der 19-Jährige war nach Berlin gereist, um sich einer sportmedizinischen Untersuchung zu unterziehen. Am Dienstag soll der Deutsche wieder in Graz sein.

Sturm Spieler Training Schneefall Messendorf

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32 Spieler waren beim Trainings-Auftakt am Montag dabei

Keine Zu- oder Abgänge

Weder Zu- noch Abgang gab es bei Sturm bis dato zu vermelden. Inwiefern sich dies in den kommenden Wochen ändern wird, blieb unbeantwortet. Generalmanager Gerhard Goldbrich wollte sich diesbezüglich nicht klar deklarieren. Danijel Klaric kehrte im Winter zum SK Sturm zurück. Der Angreifer war im Herbst an Zweitligist Wiener Neustadt verliehen.

Das Training am Montag fand bei leichtem Schneefall ungeplanterweise in Messendorf statt. Eigentlich sollten Laktattests am Postplatz stattfinden. Diese mussten wegen einer vereisten Laufbahn aber verschoben werden und sollen noch diese Woche nachgeholt werden. Am Samstag steht der erste Test gegen Regionalligist Kalsdorf an.

Die verschobenen Laktattests stören Foda nur bedingt: „Der Test ist im Grunde nur ein Anhaltspunkt. Letztendlich hat der Trainer ein geschultes Auge und sieht, welche Spieler in der Weihnachtszeit etwas getan haben und welche nicht.“

Testspiel gegen Hoffenheim

Highlight der Testspiele wird die Partie gegen den deutschen Bundesligisten 1899 Hoffenheim am 17. Jänner sein. Von 20. bis 30. Jänner sind die Grazer dann auf Trainingslager im türkischen Beleg. „Wir werden einen klaren Trainingsplan durchziehen, wollen körperlich, taktisch und technisch bis 6. Februar gut vorbereitet sein“, sagte Foda.

Am 6. Februar tritt der SK Sturm zum Frühjahresstart auswärts in Altach an. Vier Tage später kommt es zu Hause zum Cup-Schlager gegen Red Bull Salzburg. Das Hauptaugenmerk liegt für Foda aber auf der Meisterschaft: „Wir haben in der Meisterschaft noch einiges vor. Und da ist es wichtig, dass wir körperlich, taktisch und technisch in einem guten Zustand sind.“

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