AT&S blickt auf Plus bei Umsatz und Gewinn

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S steuert nach drei Quartalen im laufenden Geschäftsjahr auf ein Plus von rund 20 Prozent bei Umsatz und Gewinn zu. In China soll demnächst außerdem ein neues Werk in Betrieb gehen.

Bisher ist das Geschäftsjahr für AT&S mit Sitz in Leoben gut gelaufen und das, obwohl der Absatz bei den mobilen Geräten zuletzt etwas nachgelassen hat.

Mitarbeiterin AT&S bei der Arbeit

AT&S

Der Absatz mobiler Geräte war zuletzt etwas rückläufig

Plus von knapp 20 Prozent

Unterm Strich konnte der Umsatz nach drei Quartalen im laufenden Geschäftsjahr aber um 19,4 Prozent auf rund 584 Millionen Euro gesteigert werden, was laut AT&S unter anderem auf ein starkes Wachstum, aber auch auf Wechselkursgewinne zurückzuführen sei. Bis zum Ablauf des Geschäftsjahres rechnet AT&S mit einem Umsatz von 740 Millionen Euro.

Ähnlich groß auch das Plus beim Konzerngewinn: Per Ende des Vorjahres lag dieser bei rund 60 Millionen Euro, also um zehn Millionen oder 19,6 Prozent höher, als im Vergleichszeitraum des vergangenen Geschäftsjahres.

Werk in China vor Inbetriebnahme

Um fast 50 Prozent auf 192 Millionen Euro gestiegen ist allerdings die Nettoverschuldung. AT&S begründet das mit den erfolgten Investitionen in chinesische Werke, im Ausmaß von 122 Millionen Euro. Die Werke stehen kurz vor der Inbetriebnahme - das erste soll noch im Frühjahr, das zweite im zweiten Halbjahres dieses Jahres hochgefahren werden.

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