Bei Hüttenbrand drohten Gasflaschen zu bersten

Auf dem Gelände des Sportvereins im Bezirk Deutschlandsberg ist Mittwochabend eine Ausschankhütte niedergebrannt. Bei dem Brand drohten auch Gasflaschen zu explodieren. Die Ursache des Feuers ist noch unklar.

Ausgebrochen war das Feuer am Mittwoch, gegen halb acht am Abend, in der Kantine eines Sportvereinshauses in Eibiswald. Wodurch der Brand ausgelöst wurde, ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen.

Explosionsgefahr durch Gasflaschen

Insgesamt mussten mehr als 40 Feuerwehrkräfte zum Löscheinsatz ausrücken, bei ihrem Eintreffen am Sportplatz stand das Vereinshaus bereits in Vollbrand.

Ausschankhütte Sportplatz Eibiswald

FF Hörmsdorf

Die Gasflaschen mussten gekühlt werden, bis das Feuer unter Kontrolle war

Darüber hinaus erwies sich der Einsatz als nicht ganz ungefährlich, denn in der Ausschankhütte waren auch drei Gasflaschen gelagert, die zu explodieren drohten. Mit Löschwasser wurde daher versucht, die Flaschen zu kühlen, als das Feuer unter Kontrolle war, wurde schließlich mithilfe von Wärmebildkameras untersucht, ob noch Explosionsgefahr besteht. Erst nach entsprechender Entwarnung, konnten die Gasflaschen gesichert werden.

Ausschankhütte Sportplatz Eibiswald

FF Hörmsdorf

Verletzt wurde niemand, das Gebäude brannte aber völlig nieder

Bauholz abgebrannt

Auch in Sausal, im Bezirk Leibnitz war die Feuerwehr Mittwochabend im Einsatz, gelagertes Bauholz zur Erzeugung von Hackschnitzel war in Brand geraten. Ein Nachbar schlug Alarm und alarmierte die Einsatzkräfte. Diese konnten ein Übergreifen der Flammen auf einen benachbarten Rohbau verhindern. Der enstandene Sachschaden ist gering geblieben, er wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. Auch in diesem Fall muss die Brandursache erst ermittelt werden.

In Lift stecken geblieben

In Deutschlandsberg in der Weststeiermark ist der Mitarbeiter einer Elektronikfirma nach einem Brand am Mittwoch im Lift stecken geblieben. Ein Trafo war in Flammen aufgegangen, deshalb musste die Stromversorgung getrennt werden. Der Mann wurde von der Feuerwehr befreit, alle übrigen Mitarbeiter hatten das Gebäude selbst verlassen. Der Betrieb stand am Mittwoch nach dem Strom still, die Mitarbeiter durften nach Hause gehen. Die Geschäftsführung hofft, den Betrieb am Donnerstag wieder aufnehmen zu können.