Opernredoute auch Ball für Wirtschaft
Art+Event
Es ist nicht nur die Freude am Tanzen und Feiern, die bei Bällen wie der Opernredoute steigt. Positive Effekte gibt es auch für die heimische Wirtschaft, so Opernredoute-Organisator Bernd Pürcher: „Die gesamte Wertschöpfung der Opernredoute beträgt ca. zwei Millionen Euro. Diese zwei Millionen Euro setzen sich zusammen durch die vielen Ausgaben vor der Opernredoute und natürlich bei der Opernredoute selbst wird entsprechend viel für die Gastronomie ausgegeben.“
Begehrte Plätze in Restaurants
Spezielle kulinarische Opernredoute-Angebote gibt es gleich in mehreren Lokalen in Graz, denn auch dort profitiert man vom Wirtschaftsfaktor „Ball“, so Michael Pech vom Restaurant Prato: „Für uns spielt die Opernredoute natürlich auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine wichtige Rolle. Die Gäste wollen sich kulinarisch entsprechend einstimmen, dementsprechend rar sind die Plätze an so einem Abend und reserviert wird meistens Wochen im Voraus.“
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Vor der Nacht der Nächte
ORF Steiermark-Reporterin Kathi Wenusch war am Freitag bei den Vorbereitungen für die Grazer Opernredoute 2016 dabei.
Mehrwert für Graz Tourismus
Einen Mehrwert bringt die Ballsaison auch für den Tourismus, so Graz Tourismus Geschäftsführer Dieter Hardt-Stremayr: „Naheliegend ist ein Ball wie die Opernredoute, aber auch der Technikerball, Akademikerball, Oberlandler Ball, Bauernbundball, Ballo de Casanova, Tuntenball - das sind alles Veranstaltungen, die auch überregional ganz gut platziert werden können. Und da gibt es dann touristische, positive Auswirkungen für uns, wo wir auch Nächtigungen verzeichnen können.“ Auch international seien Bälle eine gute Werbung für Graz, so Hardt-Stremayer, da viele Bälle, wie etwa der Ballo de Casanova, zunehmend Gäste aus dem Ausland anlocken würden.