35-Jähriger nach Skiunfall in Lebensgefahr

Ein 35-Jähriger schwebt nach einem Skiunfall am Samstag am Stuhleck in Lebensgefahr. Der Niederösterreicher prallte nach einem Sturz gegen einen Begrenzungszaun auf einer Piste und erlitt laut Polizei schwerste Kopfverletzungen.

Der Mann aus dem Bezirk Wr. Neustadt war laut Polizei mit einer Gruppe unterwegs. Die Piste, auf der es zum Unfall kam, befuhr er am Vormittag alleine. Nach Angaben der Polizei stürzte der 35-Jährige aus eigenem Verschulden und prallte danach gegen den Begrenzungszaun.

Schwere Kopfverletzungen

Er blieb bewusstlos und mit schwersten Kopfverletzungen liegen. Zeugen des Unfalls alarmierten sofort die Einsatzkräfte. Der Niederösterreicher wurde zunächst von Pistenrettung und Alpinpolizei geborgen und danach mit dem Rettungshubschrauber in das UKH Graz gebracht. Als er abtransportiert wurde, war der Mann laut Polizei wieder ansprechbar.

Elfjähriger bei Skiunfall am Loser schwer verletzt

Im Skigebiet Loser im Bezirk Liezen ist ein elf Jahre alter Bub beim Skifahren gestürzt und schwer verletzt worden. Der Schüler fuhr auf der sogenannten Sonnleitenabfahrt talwärts. Laut Polizei stürzte der Bub aus eigenem Verschulden und prallte dabei mit dem Kopf auf der harten, gefrorenen Piste auf. Er dürfte sofort bewusstlos gewesen sein. Nach der Erstversorgung durch die Bergrettung wurde der Elfjährige vom Hubschrauber ins Krankenhaus nach Bad Ischl geflogen. Der Schüler erlitt schwere Gesichtsverletzungen sowie eine schwere Schädelprellung.