KUG bringt monatlich Jazz ins Orpheum

Am Mittwoch ist eine Kooperation zwischen Kunstuniversität Graz und Orpheum vorgestellt worden. Von März bis Jänner soll es unter dem Namen „KUG Jazz Live!@Orpheum“ monatlich ein Jazz-Konzert im „Orpheum Extra“-Saal geben.

Elisabeth Freismuth, Rektorin der Kunstuniversität Graz (KUG), betonte bei der Präsentation, dass das Orpheum „ein erstklassig etablierter Veranstaltungsort in Graz“ sei. Es biete die Möglichkeit, „noch stärker hinauszugehen und zu zeigen, welche Qualität im Jazz-Institut steckt“.

Auftritte von Studierenden und Professoren

„Wir wollen einiges ausprobieren. Die Erfahrung aus dem Pop-Bereich zeigt, dass das ‚Orpheum Extra‘ besonders günstig ist, um etwas für die Szene zu machen. Wir wollen die Szene hier hereinholen und ihr eine Plattform geben. Hier ist aber der erste Ansatz, Studierende und Professoren oder Ex-Professoren einzubinden“, sagt Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Spielstätten- und Theaterholding.

Die Programmreihe im „Orpheum Extra“-Saal im ersten Obergeschoss wird von Studierenden, Lehrenden, Gastdozenten und ehemaligen Lehrenden des Jazz-Institutes gestaltet. Insgesamt sind vorerst acht Konzerte vorgesehen. Beginnzeit ist jeweils 20 Uhr. Im Mai ist beispielsweise der ehemalige Gastdozent und Jazzgitarrist Peter Bernstein aus den USA zu Gast im Orpheum.

Fortsetzung angestrebt

Den Auftakt der Reihe macht am 2. März ein Auftritt des „Project Two“. Das Ensemble wurde 1981 nach der Auflösung der ORF Big Band von Trompeter Robert Politzer und dem ehemaligen KUG-Professor Heinz Czadek gegründet.

Insgesamt sind acht Veranstaltungen bis Jänner 2017 angesetzt. Elisabeth Freismuth hofft aber jetzt schon auf eine Fortsetzung: „Wir werden zwischenzeitlich evaluieren wie es ankommt und hoffen auf Erfolg, sodass wir das Projekt fortsetzen können.“ Mit fünf und zwölf Euro sind die Eintrittspreise bewusst moderat gehalten.

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