Aufwendige Bergung eines Betonmischwagens

Unter großem Zeitdruck und Aufwand musste die Feuerwehr am Freitag einen eingesunkenen Betonmischwagen im Bezirk Graz-Umgebung bergen. Die Trommel konnte sich nicht mehr drehen, weshalb die Masse drohte fest zu werden.

Der Betonmischwagen war im weichen Untergrund eines Geländes in Gratwein-Straßengel eingesunken und drohte umzustürzen. Die Feuerwehr musste ausrücken.

Lkw Bergung

FF Eisbach-Rein

Trommel mit Beton drehte sich nicht mehr

Der Wagen war voll Beton. Offenbar durch die Verwindungen des Fahrzeuges nach dem Einsinken, konnte die Trommel nicht mehr bewegt werden, so die Feuerwehr. Dadurch war der Zeitdruck groß, die Masse sollte sich nicht verfestigen. Um das Fahrzeug bergen zu können, musste ein Autokran angefordert werden.

Lkw Bergung

FF Eisbach-Rein

Aufstellplatz für Autokran eingerichtet

Damit der Kran aber überhaupt aufgestellt werden konnte, musste mit ungefähr 20 Kubikmeter Schotter zunächst ein geeigneter Aufstellplatz errichtet werden. Danach konnte der Betonmischwagen mit dem Autokran gehoben werden. Dann wurde wieder ein Schotterplatz errichtet, um den Lkw dort abstellen zu können. Laut Feuerwehr war der Einsatz nicht nur sehr aufwendig, sondern auch anstrengend. Dadurch habe man aber einen beträchtlichen Schaden verhindern können.