Gleichenfeier für Grazer Science Tower
Am Freitag wurde die letzte, zehn Meter hohe und 50 Tonnen schwere Metallkonstruktion in 50 Meter Höhe auf den Science Tower gesetzt. Damit konnte die Dachgleiche erreicht werden.
Forschungszentrum in 60 Meter Höhe
Die oberste Metallkonstruktion wurde mit Hilfe eines 500 Tonnen schweren Kranes auf das Gebäude gehoben. "Mit dem Hub der Metallkonstruktion geht der Bau unseres Science Towers in die finale Phase und wird zum Vorbild für künftiges, städtisches Bauen“, so der Bauherr und SFL-Technologies Eigentümer Hans Höllwart. Das Projekt integriert wegweisende Energietechnologien und bildet ein neues Zentrum für Forscher im über 60 Meter hohen Turm.
„Urban Gardening“ auf dem Dach
Im Science Tower werden bis zur Fertigstellung Ende 2016 mehr als 20 wegweisende Technologien realisiert. Einzigartig ist die großflächige Fassade mit Energieglas, welches nach dem Prinzip der Photosynthese Licht in elektrische Energie wandelt. Weitere Neuheit ist der Urban-Gardening-Bereich am Dach. „Der Science-Tower erzeugt erneuerbare Energie, speichert diese als Wärme oder Strom und stellt sie zeitversetzt etwa für Elektromobilität bereit“, erklärte Mario Müller von der SFL bei der Gleichenfeier.
Leuchtturm der Smart City
Der Science Tower wird im Rahmen der Smart City Graz errichtet. In der Waagner-Biro-Straße und im Umfeld der Helmut-List-Halle entstehen mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds Projekte für zukünftiges Arbeiten und Wohnen - mehr dazu in Stadtteil der Zukunft: Smart City Graz Mitte.
„Der Science Tower ist das sichtbare Zeichen, der Leuchtturm, für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt, die mit ihrem großen Potenzial an kreativen und innovativen Köpfen im globalen Wettbewerb bisher sehr erfolgreich mithält“, sagte Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP), bei der Gleichenfeier am Freitag.