Kein Empfang: Verletzter irrte auf Berg herum
Der 49 Jahre alte Deutsche wollte alleine eine mehrtägige Wanderung in den Schladminger Tauern im Bezirk Liezen machen und stieg am Montag von der Planai über den Höhenweg in Richtung Preintalerhütte in rund 2.000 Meter Höhe auf, wo er nächtigen wollte.
Knie verletzt und Hand gebrochen
Auf dem Weg dorthin kam der Wanderer aber zu Sturz und zog sich dabei eine Knieverletzung zu. Da es an der Unfallstelle keinen Handyempfang gab, versuchte der Verletzte weiter in Richtung Hütte zu gehen. Durch die Knieverletzung kam er aber mehrfach zu Sturz und brach sich schließlich auch noch das Handgelenk.
Verletzter rief Bruder an
Erst zwei Stunden später und 300 Meter von der Unfallstelle entfernt empfing der Mann wieder ein Signal. Anstatt einen Notruf abzusetzen, rief er allerdings seinen Bruder in Deutschland an, der die Rettungskräfte verständigte. Der Verletzte wurde geborgen und vom Hubschrauber ins Krankenhaus Schladming gebracht.