Paralympics: Gold für Pepo Puch

Der steirische Dressurreiter Pepo Puch hat bei den Paralympics in Rio für die erste österreichische Goldmedaille gesorgt: Der 50-Jährige gewann in der Nacht auf Donnerstag auf seinem Pferd Fontainenoir den Einzel-Bewerb.

Der inkomplett querschnittsgelähmte Steirer gewann auf seinem Pferd Fontainenoir mit insgesamt 75,103 Zählern vor dem Briten Lee Pearson (74,103) auf Zion und der Dänin Stinna Kaastrup (73,966) auf Smarties.

Pepo Puch

Reuters/Carlos Garcia Rawlins

„Einfach unglaublich“

Puch, der schon in London 2012 auf Fine Feeling die Goldmedaille erobert hatte, freute sich über diesen weiteren Erfolg - obwohl sein neuer Hengst Fontainenoir als Unsicherheitsfaktor gegolten hatte: „Er ist noch nie so gut gegangen", schwärmte Puch danach. „Es ist ein überwältigendes Gefühl, einfach unglaublich und kaum zu fassen. Es hat alles gepasst. Genau so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich kann mein Glücksgefühl kaum beschreiben.“

Vier österreichische Medaillen an einem Tag

Wenige Stunden zuvor holten die beiden Handbiker Walter Ablinger und Thomas Frühwirth jeweils Silber - mehr dazu in Handbiker Frühwirth holte in Rio Silber - und als Draufgabe eroberte dann Schwimmer Andreas Onea wenig später noch die Bronzemedaille im Bewerb über 100 m Brust - mehr dazu in sport.ORF.at.

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