Graz-Wahl: Zehn Listen buhlen um die Grazer
APA/Erwin Scheriau
So will die ÖVP vorne bleiben
Platz eins halten, und das mit rund 38 Prozent - das sind die Ziele der Volkspartei bei der Grazer Gemeinderatswahl am 5. Februar. Um das zu erreichen, setzt Bürgermeister Siegfried Nagl neben Sicherheit, Kultur und leistbares Wohnen auch auf Bildung.
„Bildung das wichtigste Kapital“
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KPÖ will „weit über Wahltag wirken“
Die Grazer KPÖ will bei der Gemeinderatswahl mit dem Programm „Für eine soziale und ökologische Stadtentwicklung“ punkten. Es fasst, wie es heißt, „die Bereiche des täglichen Lebens zusammen“ und soll „weit über den Tag einer Wahl hinausreichen“.
„Keine Politik gegen, sondern für Menschen“
ORF
SPÖ mit breitgefächerten Zielen
Das Wahlprogramm der Grazer SPÖ für die kommende Gemeinderatswahl präsentiert sich breitgefächert - von leistbarem Wohnraum bis hin zu freien Museumseintritten für Volksschüler. Die Sorgen und Bedürfnisse der Grazer stünden im Mittelpunkt, so Spitzenkandidat Michael Ehmann.
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FPÖ setzt auf bekannte Themen
Auf Bekanntes setzt die FPÖ im Wahlkampf zur Gemeinderatswahl in Graz - es geht um die freiheitlichen Kernthemen Sicherheit, Ausländer, Asyl und Heimatliebe. Dementsprechend lautet auch der Wahlslogan: „Wir wollen unser Graz zurück.“
„Brauchen Vorteilsclub für Österreicher“
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Grüne wollen wieder mitgestalten
Die Grazer Grünen treten bei der Gemeinderatswahl am 5. Februar mit einer neuen Spitzenkandidatin an: Tina Wirnsberger folgt der langjährigen Grünen-Chefin Lisa Rücker nach. Mit „gerechten Chancen für alle“ will man deutlich an Stimmen zulegen.
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Piraten für mehr Bürgerbeteiligung
Die Piratenpartei will bei der Grazer Gemeinderatswahl im Februar vor allem mit mehr Bürgerbeteiligung Wähler für sich gewinnen und damit auch zumindest ein Mandat zulegen. Spitzenkandidat ist wie schon bei der letzten Wahl Philip Pacanda.
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NEOS mit „g’scheiten Ideen“
NEOS-Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl am 5. Februar in Graz ist Niko Swatek. Der erst 25-jährige TU-Student will vor allem mit „g’scheiten Ideen statt dummen Verboten“ punkten: Graz soll von einer „Verbotshauptstadt“ zu einer „Bildungshauptstadt“ werden.
„Einsparkraftwerk“, Tatjana Petrovic und „WIR“
Neben den etablierten Parteien kämpfen bei der Gemeinderatswahl in Graz aber auch einige Kleinparteien um Stimmen. Gemeinsam ist „Einsparkraftwerk“, Tatjana Petrovic und „WIR“ das oft sehr geringe Budget, ihre Kernthemen sind unterschiedliche.
Die Diskussion der Spitzenkandidaten
Die Diskussionsrunde der Spitzenkandidaten der Parteien im Gemeinde- und Nationalrat können Sie hier nachsehen - und nachlesen.
So viele Wahlberechtigte wie noch nie
Bei der Grazer Gemeinderatswahl am 5. Februar sind 222.856 Männer und Frauen wahlberechtigt - so viele wie noch nie - mehr dazu in Graz-Wahl: 222.856 Wahlberechtigte.
Links:
- Graz wählt: Alle Infos zur Gemeinderatswahl (steiermark.ORF.at)
- Beiträge und Diskussionen zur Gemeinderatswahl (TVthek.ORF.at)
- Weitere Infos zur Graz-Wahl (Stadt Graz)
- ÖVP Graz
- KPÖ Graz
- SPÖ Graz
- FPÖ Graz
- Die Grazer Grünen
- Piratenpartei Graz
- NEOS Graz
- WIR - Unabhängige Bürgerliste Graz (Facebook)
- Tatjana Petrovic (Facebook)
- „Einsparkraftwerk“