Wärmeplatte ins Bett gelegt - Zimmerbrand
Dem 22-Jährigen dürfte wohl kalt gewesen sein, als er eine elektrische Wärmeplatte in sein Bett gelegt hatte. Als die Matratze zu brennen begann, schnitt er diese auf und goss Wasser auf die Flammen; im Anschluss lüftete er das Schlafzimmer, schloss die Tür und dichtete den Spalt zwischen Türe und Fußboden mit einem feuchten Handtuch ab.
BF Graz
Allerdings dürfte er nicht alle Glutnester gelöscht haben, da die Matratze weitergloste. Eine Nachbarin entdeckte den Rauch und verständigte die Feuerwehr - diese weckte den 22-Jährigen und brachte den Brand unter Kontrolle.
Niemand verletzt
Verletzt wurde letztlich niemand, allerdings dürfte der 22-Jährige Glück gehabt haben, so Feuerwehr-Einsatzleiter Ingo Mayer: „Die Zerstörungen im Raum, die durch die heißen Rauchgase zuvor bereits eingetreten waren, lassen vermuten, dass - wäre das Feuer unentdeckt geblieben - der Brand sich auf die weiteren Räume der Wohnung ausgedehnt hätte. Für den im Nachbarraum schlafenden Bewohner hätte das schlimmste Folgen gehabt.“