Ab Montag startet zweite Phase der S6-Sanierung

Am Montag geht die Sanierung der Semmeringschnellstraße (S6) in die zweite Phase. Gearbeitet wird dann zwischen Massenberg und St. Michael. In jede Richtung steht damit nur noch eine Spur zur Verfügung.

Die gesamte Sanierung umfasst eine Strecke von zehn Kilometern auf der Semmering Schnellstraße (S6) zwischen Leoben Ost und dem Knoten St. Michael. 14 Millionen Euro nimmt die ASFINAG dafür in die Hand. Die ersten Arbeiten haben bereits im Frühjahr vor einem Jahr begonnen - mehr dazu in S6: Zehn Kilometer werden generalsaniert (16.4.2016)

Nur noch eine Fahrspur pro Richtung

Nach Fertigstellung der ersten Phase im Vorjahr werden nun die nächsten sechs Kilometer zwischen Massenberg und St. Michael saniert. Bis 3. März wird zunächst eine neue Verkehrsführung eingerichtet, womit nur noch eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung steht.

Asfinag Baustelle

ORF

Erneuert werden nicht nur rund 60.000 Quadratmeter Asphalt, sondern auch die Leitschienen und Betonleitwände, Entwässerungen und die Beschilderung. Zusätzlich werden auch sieben Brücken in diesem Bereich saniert, ist das Straßenstück doch schon mehr als 25 Jahre alt.

Arbeiten dauern bis Ende Oktober

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober, wurden laut ASFINAG aber so geplant, dass die Anfahrt zu Großveranstaltungen im Sommer, wie etwa die Anfahrt zur Formel 1 in Spielfeld, von der Baustelle nicht behindert wird. Zu dieser Zeit werden beide Richtungsfahrbahnen befahrbar bleiben. Ebenfalls offen bleiben während der gesamten Bauphase die Anschlussstelle Leoben West sowie alle Auf- und Abfahrten im Knoten St. Michael.

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