Neue Intensivstation im LKH Feldbach eröffnet

Im LKH Feldbach ist am Freitag nach einer Bauzeit von 16 Monaten die neue Intensivstation eröffnet worden. Sie soll die intensivmedizinische Betreuung um Spitalsverbund verbessern. Mehr als neun Millionen Euro wurden investiert.

Die Intensivmedizin ist in einem neuen Zubau auf einer Fläche von mehr als 1.400 Quadratmetern untergebracht und spiele laut KAGes alle „Stückerln“. Die Zahl der Betten wurde von acht auf 14 Betten erhöht, die Räumlichkeiten der ehemaligen Intensiveinheit wurden zu einem Aufwachbereich adaptiert.

16 Prozent in Region geflossen

Der Zubau wurde in einer Bauzeit von 16 Monaten realisiert und ist seit Ende des Vorjahres fertig. Die offizielle Übergabe erfolgte im Jänner, in Betrieb geht die neue Intensivstation am 15. März, also kommende Woche.

LKH Feldbach Intensivstation

KAGes

Die Investitionskosten werden mit 9,6 Millionen Euro beziffert - 16 Prozent dieses Geldes blieben laut KAGes in der Region Südoststeiermark. Zwei Drittel der Auftragssummen seien steirischen Firmen zu Gute gekommen, die übrigen 36 Prozent an Aufträgen seien an zumindest österreichische Firmen gegangen.

LKH Feldbach Intensivstation

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Weitere Aufwertung des Spitalsverbundes

Für die beiden KAGes-Vorstände Karlheinz Tscheliessnigg und Ernst Fartek bedeutet die neuen Intensiveinheit eine Aufwertung des Spitalsverbundes Feldbach-Fürstenfeld: „Nach der erfolgreichen Etablierung der Neurologie am Standort Feldbach und der Tagesklinik am Standort Fürstenfeld setzen wir mit der Modernisierung der Intensiveinheit einen weiteren Schritt in der Ausrichtung des Spitalverbundes“ - mehr dazu auch in Neues Jahr bringt zwei neue Spitalsverbünde (29.12.2016).

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