30 Jahre Erasmus

Vor 30 Jahren hat es den ersten Studentenaustausch in Europa im Zuge des sogenannten Ersamus-Programms gegeben. Mittlerweile gibt es bereits 160 steirische Schulprojekte, die die europäische Zusammenarbeit fördern.

Erasmus ist das erfolgreichste und größte Bildungsprogramm der EU: Schülern, Studenten, aber auch Lehrenden wird damit ermöglicht, in andere EU-Länder zu reisen und ihr Wissen zu erweitern - mehr dazu in Erasmus: EU-Austausch seit 30 Jahren (news.ORF.at).

Wissensaustausch in 160 Projekten

Aber nicht nur Reisen ins Ausland sind mit dem EU-Projekt möglich, sondern auch der Lern- und Kulturaustausch - Punkte, die steiermarkweit in 160 Projekten über die österreichischen Grenzen hinaus gefördert werden, „darunter zum Beispiel die HTL Weiz, die Green-Car-Sharing-E-Mobility mit anderen Schulen aus Europa bearbeitet oder eine andere Schule: eine HLW, die das Thema Übungsfirmen jetzt tatsächlich international bearbeiten kann“, erzählt Maria Pichlbauer, Förderbetreuerin am Landesschulrat.

Das Erasmus-Programm

Benannt wurde das Projekt nach dem Niederländer Erasmus von Rotterdamm (etwa 1467 - 1536). Er war Priester, Philologe und Autor.

Umgekehrt schauten sich zum Beispiel Berliner Schulexperten in der Steiermark an, wie man beeinträchtigte Schüler und solche mit Migrationshintergrund besser integrieren kann.

Finanzierung durch EU

Das Geld für die Erasmus-Programme kommt von der EU, muss aber aktiv abgeholt werden - Maria Pichlbauer vom EU-Servicereferat unterstützt Lehrer beim Stellen von Anträgen. Laut Landesschulrats-Präsidentin Elisabeth Meixner hat das großen Erfolg: „Wir konnten im letzten Jahr insgesamt zwei Millionen Euro in die Steiermark holen.“ Unterstützt werden damit vor allem Eltern, denn die Erasmus-Auslandsaufenthalte ihrer Kinder werden von der EU bezahlt.

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