Hilfe für 70.000 Menschen - Caritas zieht Bilanz
Nähere Informationen:
Den Wirkungsbericht der Caritas Steiermark für das Jahr 2016 finden Sie hier!
Das vergangene Jahr war durch die große Zahl an Flüchtlingen, die nach Österreich gekommen sind, auch für die Caritas eine besondere Herausforderung, so der steirische Caritas-Direktor Herbert Beiglböck: „Im letzten Jahr war es sicher so, dass die ganze Bewältigung der Migrationsbewegung und die gute Versorgung der Menschen, die zu uns gekommen sind, der Übergang in die Integrationsphase, ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit war.“
Eine Arbeit, die, so Beiglböck, auch gut gelungen sei: „Ich glaube, es ist in der Steiermark sehr gut gelungen, diese Grundversorgung für die Menschen zu sichern.“ Die Flüchtlingshilfe soll laut dem Caritas-Direktor auch weiterhin einen Schwerpunkt für die Zukunft bilden.
Großer Fokus auf den Pflegebereich
Rund die Hälfte des Budgets, das zu einem Großteil aus Entgelt für Dienstleistungen und zu kleineren Teilen aus Spenden und Subventionen besteht, wurde für Aufgaben rund um die Pflege verwendet - gefolgt von Flüchtlings- und Beschäftigungshilfen. Fokussieren will man sich künftig auch auf die schwierige Situation am Wohnungsmarkt; und zwar durch eigene Baumaßnahmen, aber auch Kooperationen mit Hauseigentümern.
Die Hilfe der Caritas kommt an. Unser Wirkungsbericht zeigt, wie: http://caritas-wiewirwirken.at #wiewirwirken
Posted by Caritas Steiermark on Mittwoch, 21. Juni 2017
Daneben ist auch Bewusstseinsbildung, die das Einanderhelfen bestärken soll, geplant: „Ich sehe die Gefahr, dass es Tendenzen gibt, wo man sagt: Jeder schaut stärker auf sich selbst - und wie es anderen geht, ist die eigene Verantwortung. Als Caritas werden wir verstärkt Akzente setzen, um miteinander Denken und füreinander Sorgen zu unterstützen“, so Beiglböck.
Nicht unerwähnt bleibt am Mittwoch aber auch die Unterstützung der zahlreichen Freiwilligen und Spender, die das Wirken der Caritas erst möglich machen.