ELAK: Steirische Landesverwaltung digitalisiert

Um Verfahren effizienter zu gestalten, baut man in Österreich immer mehr auf elektronische Systeme. Dieser Tage wird die Einführung des elektronischen Aktes (ELAK) in der steirischen Landesverwaltung abgeschlossen.

Damit findet laut Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) eines der größten Digitalisierungsprojekte Österreichs sein Finale: „Mit der Ausstattung aller Dienststellen der Landesverwaltung ist dieses Projekt beispielhaft für das Innovationsland Steiermark. Der ELAK-Rollout in der Steiermark war eines der größten Digitalisierungsprojekte Österreichs, umso erfreulicher ist der erfolgreiche Projektabschluss", so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.

Bereits 3.300 Benutzer

Insgesamt 39 Dienststellen waren von dem 15-köpfigen Kernteam zwischen dem Projektstart 2013 und der Fertigstellung 2017 mit dem ELAK ausgestattet worden - 3.300 Benutzer arbeiten bereits mit dem elektronischen Akt. Laut Projektleiterin Elisabeth Freiberger konnte die Durchlaufzeit von Verfahren in manchen Bereichen so um 80 Prozent gesenkt werden.

Hermann Schützenhöfer

Land Steiermark

Schützenhöfer ist das für den ELAK ressortverantwortliche Mitglied der Landesregierung

Aktuell werden 865.000 elektronische Akten verwaltet und täglich zwischen 6.000 und 8.000 Stücke im ELAK bearbeitet - Papier und Drucker sind dafür nicht mehr notwendig, so der Landeshauptmann: „In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Steiermark ist das One-Stop-Prinzip beispielsweise im Zuge einer Gewerbeanmeldung bereits verwirklicht und in der Buchhaltung wandert kein Stück Papier mehr von Schreibtisch zu Schreibtisch.“

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