Zahl der Anzeigen in Silvesternacht gestiegen

10 Millionen Euro sind in Österreich für Silvester-Feuerwerke ausgegeben worden und das, obwohl etwa in Graz Raketen generell verboten sind. Die Exektutive kontrollierte intensiv. Und so stieg die Zahl der Anzeigen und Organmandate.

Lediglich ein angemeldetes Feuerwerk gab es zum Jahreswechsel in Graz - doch der Himmel zu Mitternacht und die Feinstaubwerte zeigten ein völlig anderes Bild.

Mehr als 50 Anzeigen

Mit mehr als 50 Anzeigen gegen das Pyrotechnikgesetz und rund 20 Organmandaten hat die steirische Exekutive wahr gemacht, was vor Silvester versprochen wurde - mehr dazu in Silvesternacht: Einsatz für Sicherheit: Es wurde deutlich mehr kontrolliert.

Nicht überall präsent

Damit wurden auch ein Drittel mehr Gesetzesverstöße geahndet, so Herbert Fuik von der Landespolizeidirektion Steiermark: „Wir haben aufgrund des Auftrages, strikte Kontrollen durchzuführen, mehr Anzeigen und auch mehr Organstrafmandate nach dem Pyrotechnikgesetz erstattet. Es ist natürlich schwierig, weil die Polizei nicht überall ständig präsent sein kann. Und meistens, wenn Feuerwerke abgefeuert werden, sind die Leute wieder verschwunden - vor allem im Stadtgebiet.“

Weniger Unfälle

Gesunken sind hingegen Unfälle durch Pyrotechnische Gegenstände. Die Feuerwehren hatten allerdings in der Silvesternacht einiges zu tun - mehr dazu in Feuerwehren in Silvesternacht im Einsatz.