Pkw von Zug erfasst - Lenker unverletzt

Riesenglück im Unglück hat am Freitag ein Autolenker in Öblarn im Bezirk Liezen gehabt: Der 33-Jährige überstand unverletzt eine Kollision zwischen seinem Auto und einem Personenzug.

Das Unglück passierte kurz vor 8.00 Uhr: Der 33-Jährige aus dem Bezirk Liezen wollte mit seinem Auto den Bahnübergang in Öblarn queren und dürfte dabei laut Polizei ins Rutschen gekommen sein. Genau in diesem Moment näherte sich ein Intercity, der Lokführer gab ein Warnsignal ab.

Auto wurde 15 Meter weit in Wiese geschleudert

Der Pkw-Lenker versuchte laut Polizei, mit seinem Auto zurückzufahren, doch das gelang ihm nicht, und er konnte den Wagen auch nicht mehr rechtzeitig verlassen: Der Zug erfasste den Pkw seitlich, das Auto wurde rund 15 Meter in eine angrenzende Wiese geschleudert.

Als bei den Einsatzkräften der Notruf einging, machte sich Franz Zandl von der Freiwilligen Feuerwehr Öblarn auf das Schlimmste gefasst: „Es hat geheißen Auto gegen Zug, da haben wir schon Schlimmes befürchtet, aber Gottseidank - der Zug hat das Auto gerammt, in die Wiese geschleudert, und es waren dann weiter keine Verletzten - das war für uns schon eine positive Sache.“

Pkw-Lenker und Lokführer unter Schock

Der Lenker erlitt einen Schock und wurde ins Krankenhaus gebracht, soll laut Polizei aber bald entlassen werden; auch der Lokführer des Intercity Graz-Frankfurt erlitt einen Schock - er wurde von einem Kollegen abgelöst, der die Reise fortsetzte. Die Zuginsassen blieben unverletzt.