Sixtina-Fresken kommen nach Graz

Die weltberühmten Sixtina-Fresken des Renaissance-Künstlers Michelangelo können demnächst in Graz bewundert werden. Die Meisterwerke wurden reproduziert und treten bald ihre Reise an.

Die bekannten Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle im Vatikan wurden in einem aufwändigen Verfahren reproduziert. Die Bilder des Renaissance-Genies sind dabei unter Lizenz der Vatikanischen Museen auf spezielle Stoffbahnen übertragen worden.

Michelangelo auf Augenhöhe

In der Sonderausstellung „Der andere Blick“ erhalten Besucher in Graz die Gelegenheit, die Meisterwerke des Renaissance-Genies, nicht wie in der Sixtinischen Kapelle aus großer Entfernung in 22 Meter Höhe, sondern auf Augenhöhe zu betrachten.

Die Deckenfresken der Sixtina

Lothar Brandl

„In nahezu originalgetreuer Größe werden die Deckenfresken auf die Erde geholt und sind greifbar nahe“, heißt es in einer Ankündigung.

Fresken reisen um die Welt

Zwei Jahre davor - im Sommer 2016 - waren 34 Leinwand-Kunstdrucke der Fresken in der Wiener Votivkirche und danach in München zu sehen. Zugrunde lagen Fotografien aus dem Archiv des Wiener Meisterfotografen Erich Lessing.

Die Ausstellung in Graz wird am 24. August im großen Minoritensaal eröffnet und kann bis 30. September besucht werden.

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