Die richtige Rüstung für Pedalritter

Im Kampf gegen Wind, Wetter und Steigungen sollten Pedalritter gut im Sattel sitzen. Die zweckmäßige Kleidung darf ruhig farbenfroh sein, und der Helm ist Pflicht - zumindest wenn man das, was darunter ist, als schützenswert erachtet.

Radhelme sind nicht nur für die Kleinen Pflicht.

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Der Helm ist nicht nur für die Kleinen Pflicht

Auf den Kopf gehört ein Helm

Mag ja sein, dass der Helm am Kopf nicht jedem schmeichelt, modische Bedenken sind hier aber hintanzuhalten. Außerdem gibt es Helme bereits in modischer, bequemer und leistbarer Ausführung und daher eigentlich auch keine Ausreden mehr.

Möglichst bunt gewandet

Wer kräftig in die Pedale tritt, kommt unweigerlich ins Schwitzen; daher sollte man darauf achten, möglichst atmungsaktive Materialien zu wählen, die den Schweiß aufsaugen. Auch wenn sie privat und beruflich eher gedeckte Farben bevorzugen: Beim Radfahren dürfen sie hemmungslos sein. Je bunter, desto besser, denn farbenfrohe Radfahrer werden nicht so leicht übersehen.

Keine Highheels an den Füßen

Echte Radfahrschuhe haben eine fixe Verbindung zum Pedal, die eingehakt wird. Gehören sie eher zum Typ „Bindungsangst“, tun es auch feste Schuhe mit einer griffigen Sohle; die sollte aber hart sein, sonst gibt es bald wehe Fußballen.

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark am Wochenende“, 8.4.2016

Raindrops keep falling...

Der Radfahrer von Welt sollte natürlich auch für alle Wettereventualitäten gerüstet sein: Ein Regenschutz sollte daher immer mit von der Partie sein. Dafür gibt es eigene, wasserundurchlässige Goretex-Regenjacken für Radler mit extralangem Rückenteil, es tut aber auch ein herkömmlicher Regenschutz.