Alltagsgegenstände neu definiert

Die Galerie Gölles in Fürstenfeld zeigt zurzeit Werke von Hans Kupelwieser und Markus Wilfing - dabei präsentieren die beiden Künstler Alltagsgegenstände in neuen Formen und Aggregatzuständen.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 30.9.2014

Gummibänder, Türen oder Jacken werden auf ganz anderer Weise präsentiert, aus einzelnen Türrahmen wird ein Türstocktempel, ein zerschlagenes Pissoir wird zu einem mit Kunststoff überzogenen Relief, und ein Alibert ohne Spiegel lädt zum Hinterfragen der eigenen Wahrnehmungsgewohnheiten ein.

Ausstellung in der Galerie Gölles

ORF.at

Ausstellung in der Galerie Gölles

ORF.at

Ungewöhnlicher Ausstellungstitel

Der Ausstellungstitel „Minus x minus y minus z“ bezieht sich neben den gezeigten Werken auch auf die neu eröffnete Ausstellungshalle der Galerie, die das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert erweitert. „Mit den Koordinaten xyz lässt sich jeder Punkt in einem Raum festlegen. Wir haben die Koordinate y in den Altbestand des Gebäudes gelegt, dann befinden wir uns minus y zwei Stufen unter dem Niveau und wenige Schritte minus z hinter dem Gebäude - dem Vierkanthof“, erklärt Anton Gölles.

Link: