Schöckl für stramme Wadeln

Der Hausberg der Grazer, der Schöckl, steht natürlich auch auf dem Wanderprogramm von Günter Auferbauer. Der Wanderexperte setzt auf ausreichend Puste, denn ab Stattegg geht es bergauf; Entspannung gibt es dann aber am Gipfel.

Wandertipp Schöckl

ORF

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark am Vormittag“, 19.5.2015

Der Schöckl ist der alpine Fokus im Naherholungsraum von Graz und lohnt ganzjährig für Ausflüge jeder Art und Dimension. Mit dem Autobus (Linie 53) geht es bis Stattegg und dann auch schon im „Falschgraben“ den Berg hinauf - 1.000 Meter. Das machen die Leute gern, bekräftigt Günter Auferbauer. Zweieinhalb Stunden ist man unterwegs, natürlich mit Pausen.

Zum Gipfelkreuz

Dann erreicht man das Gipfelkreuz und den Schöckl-Westgipfel in 1.442 Metern Höhe. Das Gipfelkreuz wurde im Jahr 1961 errichtet, im Gedenken an Erzherzog Johanns legendäre Fußreise von Wien über den Schöckl nach Graz. Vom Westgipfel gibt es auch gute Sicht auf den Sendeturm.

Wandertipp Schöckl

ORF

An der Nordostecke jenes Zaunes, der den Sender umgibt, steht der historische Vermessungsstein - er trägt die Jahreszahl 1854. Ein „Absitzer“ an einer der Einkehrstätten und der anschließende Spaziergang über das Schöckl-Plateau reichern diesen Ausflug an.

Wandertipp zum Ausdrucken

Diesen Wandertipp gibt es auch als pdf-Folder zum Ausdrucken: Stattegg-Schöckl-St.Radegund-Kreuzberg

Gondel und Kreuzweg

Ausspannen kann man dann auch bei der Fahrt mit der Gondel hinunter ins Tal, da sollte man die Aussicht noch einmal genießen, so Auferbauer. Bei der Talstation fällt dann die Entscheidung, ob es noch bis Kreuzberg zu Fuß geht oder gleich in St. Radegund der Bus genommen wird. Wer seinem Kunstsinn folgt, besucht beispielsweise den österreichweit einzigartigen Kalvarienberg St. Radegund.