Die Geister, die ich rief...

Drei Zauberbesen, magische und weniger magische Gestalten und ein neugieriger junger Zauberlehrling - aus Goethes Ballade entstand an der Grazer Oper ein Stück, das sich auch mit Klimawandel und Umweltzerstörung beschäftigt.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 11.11.2016

Robert Persche und Andreas Braunendal feierte bereits vor zwei Jahren mit dem Musical „Aladdin und die Wunderlampe“ nach einer Geschichte aus „1.001 Nacht“ großen Erfolg.

Zauberlehrling

Next Liberty

Als Schauplatz dient Ariels Zauberschloss, wo Heliodor, der strebsame Zauberlehrling, ausgebildet wird. Zunächst geht ihm alles leicht von der Hand, bis er eben zum ersten Mal scheitert. Das funktionierende System wird von ihm daraufhin durcheinandergewirbelt und kommt erst am Ende der Geschichte wieder ins Gleichgewicht.

Zauberlehrling

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Heute noch gültig

An der Ballade vom Zauberlehrling interessierte Autor, Komponist und Regisseur Robert Persche vor allem, „das Menschliche, Psychologische, heute noch Gültige zu finden“. Die Geschichte ist durchaus aktuell: Geister, die man ruft, aber nicht mehr los wird, lassen sich von Kriegen bis zum leichtfertigen Umgang mit der Umwelt überall orten.

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