Kunst aus der Motorsäge

Er wurde in Semriach geboren und lebt in Wien - mit seiner neuen Skulpturen-Serie kehrt Christian Eisenberger nun in die Steiermark zurückgekehrt. Für die Werkschau im Grazer Künstlerhaus griff er sogar zur Motorsäge.

Rohe Baumstämme sind der neue Stoff für Christian Eisenberger, für die er die Motorsäge anließ und einmal mehr ins Leben greift - Balance auslotet, fragil und labil, wie er sagt: „Die Figuren könnten teilweise permanent umfallen.“

Holzkunstwerk

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„Nur ein vorübergehendes Lager“

Den künstlerischen Seiltanz vollführt Eisenberger konsequent, er zitiert frühere Werke - wie seine Papparbeiten - und setzt stets neu an und doch fort: „Die Objekte von mir sind ja so nicht fertig, die kommen wieder zurück ins Atelier, und es geht weiter, auch mit den Bildern, also es ist kein Endpunkt da jetzt, also es ist nur ein vorübergehendes Lager.“

Kunstwerk

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Bilder sind nicht von langer Dauer

Dazu - wie achtlos auf dem Boden verstreut - findet man neue Bilder aus dem Atelier, die jedoch nicht von langer Dauer sind, wie er sagt - er will sie doch neu übermalen.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 25.8.2014

Gegenübergestellt sind Eisenbergers Werkschau zwei Schwarz-weiß-Bilder von André Butzer, und im Keller des Künstlerhauses gastiert die New Yorker Künstlerin Kate Hardy, die sich in ihren Arbeiten mit Mode, Körperlichkeit und Identität auseinandersetzt.

Kellerkunst

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Christian Eisenberger wird übrigens von einem Schweizer TV-Team begleitet, das eine umfassende TV-Doku über das vielseitige Schaffen des gefragten Künstlers plant.

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