Auf der Suche nach dem Menschsein

Alfred Resch ist in vielen Genres zu Hause - sei es in der Malerei, der Fotografie oder in der Objektkunst. Eines ist den Werken immer gemein: Sie nehmen die Betrachter mit auf eine Reise. In Graz sind nun die neuesten Reise-Portraits von Resch zu sehen.

Vietnam, Nepal oder Kuba waren Reschs Reisestationen, wo er Menschen in unterschiedlichsten Lebenswelten traf und fotografierte. Das Ergebnis sind „Portraits auf der Suche nach der Menschlichkeit“, wie Resch die Serie nennt.

„Man sieht eine Portraitserie von Personen aus verschiedensten Ländern, es sind aber eben keine Berühmtheiten, sondern es sind ganz gewöhnliche Personen - was für mich das eigentlich wichtige ist - und ich habe sie in einen Kontext gestellt, in einen abstrakten, teilweise in einen übermalten, auch in einen bildnerischen“, so Resch.

In seinen Übermalungen der Fotos hinterfragt er nicht nur die Porträt-Kunst, sondern will diese Menschen in einen Kontext stellen; Textfragmente aus den Gesprächen mit den Porträtierten verweisen zudem auf die einzelnen Hintergründe.

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• Galerie Schafschetzy