„Stirb+werde“ im Diözesanmuseum

Von der Gotik bis ins 20. Jahrhundert reichen die Kunstwerke, die das Grazer Diözesanmuseum derzeit gemeinsam mit Texten des Alt-Bischofs Kapellari zeigt. Die Osteraustellung trägt den Titel „Stirb+werde“.

„Stirb+werde“

Die Osterausstellung im Grazer Diözesanmuseum ist bis 10. April geöffnet

„Die Intention der Ausstellung ist, etwas ganz anderes zu machen, als man es bisher vom Diözesanmuseum gewohnt ist“, erklärt Museumsleiter Heimo Kaindl. So stehen sich in der diesjährigen Osterausstellung „Stirb+werde“ zehn Kunstwerke und zehn Texte aus Alt-Bischof Egon Kapellaris Büchern „Ein Fest gegen die Schwerkraft: Osterbetrachtungen“ und „Das Leiden Christi“ gegenüber.

Diözesanmuseum

ORF.at

Franz Yang-Mocnig: Auferstandener Christus, 2010 im Diözesanmuseum Graz

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 10.2.2016

Was die Kunstwerke angeht, gibt es laut Kaindl unter anderem „Bilder, die aus steirischen Kirchen kommen, aber auch Bilder, die dem Bischof auf seinem Lebensweg begegnet sind“, wie etwa eine Kreuzigungsdarstellung aus der katholischen Hochschulgemeinde, in der er lange Zeit als Seelsorger tätig war, „oder ein modernes Bild eines Auferstandenen, das stellvertretend für die vielen Kirchenneugestaltungen in der Amtszeit des Bischofs steht“.

Diözesanmuseum

ORF.at

„Zeit bis Ostern sinnvoll nutzen“

Für Generalvikar Erich Linhardt sei es besonders nun in der Fastenzeit wichtig, zu verstehen und anzunehmen, „dass alles Sein begrenzt ist - auch das menschliche Leben“. In diesem Sinne solle die Zeit bis Ostern als Zeit der inneren Einkehr und des Nachdenkens über sich selbst genützt werden.

Link: