TiB verspricht „Abende mit Suchtpotenzial“

Einmal damit angefangen, sind sie ein echter Suchfaktor: Fernsehserien. Das Theater im Bahnhof (TiB) hat den Spieß umgedreht, die Serienstruktur für die Bühne aufbereitet - und verspricht „Abende mit Suchtpotenzial“.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 30.1.2017

Insgesamt sechs Sonntage hat das Theater im Bahnhof (TiB) zu Serientagen auserkoren. Anstatt vor dem Fernseher fiebern die Zuschauer bei „Die Serienjunkies“ also vor der Bühne mit - und haben die Möglichkeit, selbst in das Improvisationstheater einzugreifen, es mitzugestalten und zu entwickeln.

Serienjunkies

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"Roter Schnee im Gries“ - die erste Folge der Serie - ist sozusagen bereits gelaufen. Klar ist: Die Schauplätze liegen im Grazer Bezirk Gries, Hauptfiguren sind der Dealer Luis, der sadistische Schüler Xaver und die Nonne Marianne mit ihrem Liebhaber. „Das wird eine Mischung aus Mystery und ein bisschen Krimi“, beschreibt die Schauspielerin Beatrix Brunschko.

Spannungserhaltung als große Herausforderung

Entwickelt werden Charaktere und Handlung gemeinsam mit dem Publikum: „Wir müssen die Geschichte so verlängern, dass sie erst in sechs Wochen fertig ist“, erklärt Brunschko.

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Darsteller Jacob Banigan betont: „Die Spannung so lange zu halten - das ist die Herausforderung.“ Eine Herausforderung, der sich nicht nur die beiden Schauspieler, sondern auch das zur Mitwirkung aufgerufene Publikum stellt. In der ersten Folge wurden bereits die Grundstrukturen für die Serie festgelegt - Fortsetzung folgt!

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