Mit fAUSt macht das Theater t’eig Schluss
Das Theater t’eig hat in den vergangenen zehn Jahren Produktionen an unterschiedlichsten Schauplätzen präsentiert – darunter auch Kirchen und Schwimmbäder. „Man taucht immer in irgendeine Welt ein, und man hat auch manchmal am Schluss diesen Erkenntnis-Null-Moment: Wofür war es den letztendlich? Das ist ja auch beim Faust das Ding. Wohin geht es weiter?“, fragt Thomas Sobotka vom Theater t’eig.
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Anspielungen auf die vergangenen Jahre
Sämtliche Kostüme und Requisiten kann man käuflich erwerben und in Erinnerung schwelgen. Daher wurde das Faust-Zitat „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ wie in einer Werbung mit „Hier bin ich Mensch, hier kauf’ ich ein“ ins Stück übernommen. In „fAUSt und vorbei“ wird auch auf die 30 t’eig-Produktionen der vergangenen Jahre angespielt.
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„Es ist ernüchternd, dass zumindest die Hälfte der Arbeit mindestens Administration ist und dass man die meiste Zeit eigentlich mit ideellen Ressourcen was ausgleichen muss, was die Förderdifferenz, wie viel wir bräuchten, nicht hergibt“, so Sobotka.
„fAUSt und vorbei“ ist ein humorvoller, selbst-reflexiver Abend mit viel Augenzwinkern. Am 24. November gibt es die letzte Vorstellung von t’eig in Graz.