Planeten und Satelliten zum Greifen nah

Weltraumforschung anregend und unterhaltsam zu präsentieren hat sich die Stadt Graz zum Ziel gesetzt. Beim Grazer Weltraumtag am 19. September wird im Joanneumsviertel viel Programm zu Planeten, Kometen, Satelliten und Umlaufbahnen geboten.

Wenn die europäische Kometensonde „Rosetta“ im November am Kometen Tschurjumow-Gerassimenko aufsetzen wird, sind Messgeräte aus Graz mit dabei. Auch einer der beiden österreichischen Nanosatelliten, die seit eineinhalb Jahren im Erdorbit kreisen, wurde an der TU Graz gebaut. Unter dem Motto „Greif’ nach den Sternen“ soll nun gezeigt werden, welche weiteren Beiträge zur Weltraumforschung Grazer Wissenschaftler leisten.

Graz bei Weltraumforschung vorne dabei

„Wissenschaftler von Grazer Instituten, Universitäten und Firmen bringen schon seit vielen Jahren internationale Höchstleistungen im Bereich der Weltraumtechnik und Weltraumforschung. Mir ist es wichtig, das zu würdigen“, so die Grazer Wissenschaftsreferentin, Martina Schröck (SPÖ), die betont, dass beim Grazer Weltraumtag „aktives Mitmachen“ vorgesehen sei, Wissenschaft „hautnah erlebbar“ und „aktives Mitmachen“ möglich werde.

Sternenhimmel bei Nacht

APA/Rubra

Veranstaltungstipp

Der Grazer Weltraumtag findet am 19. September im Joanneumsviertel statt.

Dem Weltraum ein Stück näher kommen

Das Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation der TU Graz stellt zum Beispiel die österreichischen Nanosatelliten vor, Besucher können Modelle von Raketen bauen und auf ihre Flugtauglichkeit testen. Auch Objekte aus dem Weltraum - etwa Meteoriten - sind zu sehen. Am Ende des Weltraumtages werden dann Studierende der Grazer Universitäten in einem „Science Slam“ ihre jeweiligen Projekte aus dem Bereich Weltraum präsentieren.

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