Lange Nacht der Forschung wieder großer Erfolg

Die Steirer wurden in der Nacht auf Samstag wieder zu Hobby-Forschern: Bei der Langen Nacht der Forschung wurde heuer mit steiermarkweit 27.000 Besuchern ein neuer Rekord aufgestellt.

Chemie dort, Elektronik da, und Medizin durfte natürlich auch nicht fehlen: Bei der schon achten Ausgabe der Langen Nacht der Forschung wurde ein wahrer Ritt durch die Wissenschaften geboten.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

In Graz, Leoben und Kapfenberg

Bei der Langen Nacht der Forschung standen die Türen von Forschungseinrichtungen in Graz, Leoben und Kapfenberg offen.

Sechs Stunden lang ermöglichten Wissenschaftler an 34 Standorten in Graz, Leoben und erstmals auch in Kapfenberg bei freiem Eintritt Einblick in ihre Arbeit.

Soll Lust auf Forschung machen

Auch heuer machte die Veranstaltung auf unterhaltsame und leicht verständliche Weise sichtbar, was sich hinter der steirischen Forschungsquote von 5,14 Prozent verbirgt, so die zuständige Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP): „Damit wollen wir einerseits auch aufzeigen, was hinter unserer hohen Forschungsquote steckt, und andererseits hoffen wir, damit auch junge Menschen anzusprechen und ihnen vielleicht Lust zu machen, Forscher zu werden.“

Österreichweit 228.000 Besucher

Österreichweit nutzten 228.000 Besucher die Möglichkeit, hinter die Kulissen wissenschaftlicher Arbeit zu blicken und mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Tausende Experten vermittelten an rund 2.600 Stationen an über 260 Standorten in allen Bundesländern ihre Arbeit an Jung und Alt.

Die achte Auflage stellte damit zahlenmäßig alle bisherigen, im Zweijahresrhythmus stattfindenden Veranstaltungen zur Wissenschaftsvermittlung in Österreich in den Schatten. Zum Vergleich: 2016 gab es 180.000 Besucher bei 2.200 Stationen.

Link: