Kugelgürteltier-Nachwuchs in Herberstein
Die Kugelgürteltiere, deren Heimat normalerweise Südamerika ist, sind gerne alleine in Savannengegenden unterwegs. Zu ihren Hauptnahrungsquellen gehören Insekten, wie etwa Ameisen oder Termiten.
Aufzucht übernimmt Muttertier
Die Tiere sind vorwiegend nachaktiv - im Tierpark könne man sie aber manchmal auch tagsüber bei kleinen Wanderungen sehen, heißt es seitens der Tierwelt Herberstein.
Tierwelt Herberstein
Die Kugelgürteltier-Pärchen leben maximal drei Monate zusammen bevor das Weibchen alleine die Jungtiere großzieht. In Herberstein werde das Weibchen mit dem Nachwuchs im Lisztaffenhaus untergebracht - der Vater werde laut dem Tierpark das restliche Jahr im Schildkrötenhaus verbringen.
Schuppenpanzer als Schutzfunktion
Wenn sich die Tiere bedroht fühlen, rollen sie sich in ihrem Schuppenpanzer ein, erklärt der Tierarzt und zoologischer Leiter, Reinhard Pichler: „Bei drohender Gefahr kugeln sie sich blitzschnell zusammen und sind durch Knochenschilder und Hornschuppen bestens geschützt.“ Dabei gleichen sie dann etwa einem Fußball oder einer Honigmelone.