Mehr Geld fürs Rote Kreuz

Das Rote Kreuz Steiermark bekommt mehr Geld vom Land - konkret für 2019 und 2020 insgesamt 1,4 Mio. Euro zusätzlich. Zuletzt klagte das Rote Kreuz ja über weniger Zivildiener - nun sind Ausgleichsmaßnahmen finanzierbar.

Die etwa 700 Rot-Kreuz-Zivildiener in der Steiermark sind während der Woche am Tag aus dem Reettungsdienst nicht mehr wegzudenken. Zuletzt seien jedoch dem steirischen Roten Kreuz vom Innenministerium zu wenige Zivildiener zugeteilt worden, so der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (SPÖ). Ein neues Zivildienergesetz soll dem künftig entgegenwirken. Zudem kämpfe das Rote Kreuz mit geburtenschwachen Jahren und einem leichten Anstieg bei den Grundwehrdienern - mehr dazu in Rotes Kreuz findet nicht genügend Zivildiener (5.3.2018).

1,4 Millionen Euro für 2019 und 2020

Um dennoch auch in Zukunft in der Steiermark den reibungslosen Rettungs- und Krankentransport inkl. Notarztversorgung sicherstellen zu können, sollen 2019 und 2020 die Mittel für das Rotes Kreuz um gesamt 1,4 Mio. Euro erhöht werden. Derzeit - also in den Jahren 2017 und 2018 - waren zum Vergleich etwa 32,2 Millionen Euro für Notärzte und Rettungsdienst budgetiert.

Im Budget ebenfalls berücksichtigt sind die Rettungshubschrauber: Hier laufen noch die Verhandlungen für den dritten Stützpunkt in der Steiermark, der dann rund um die Uhr sieben Tage die Woche betrieben werden soll - mehr dazu in Turbulenzen um dritten Notarzthubschrauber (11.10.2018).

Link: