Neue Steiermark-Chronik präsentiert

Zwei Jahrzehnte nach der letzten Auflage ist am Montag die neue Steiermark-Chronik präsentiert worden. Die sieben Großkapitel reichen von der Tradition bis zur Forschung und sollen die Vielfalt des Landes dokumentieren.

Bereits seit längerer Zeit war die Neuauflage des Standardwerks aus dem Jahr 1998 geplant - anstatt „Landes-Chronik" nennt dieses sich nun „Landvermessung Steiermark" - denn, so ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Es ist keine klassische Landes-Chronik, die Sie mit dem Erwerb in Händen halten können. Es ist ein thematisch orientierter Versuch, die Vielfalt und Breite des Landes so umfassend wie möglich zu dokumentieren.“

54 beitragende Autoren

Die steirische Breite wollten die Herausgeber Manfred Prisching und Herwig Hösele wohl auch mit einer Vielzahl an Autoren darstellen: Insgesamt 54 Beitragende, darunter Barbara Frischmuth und Gerhard Roth, trugen zu „Die Steiermark. Eine Landvermessung“ bei.

Herwig Hösele, Manfred Prisching, Hermann Schützenhöfer, LH-Stv. Michael Schickhofer, Verlags-GF Nikolaus Brandstätter.(v.l.) bei der Präsentation in der Grazer Burg.

steiermark.at/Streibl

Von links: Die Herausgeber Herwig Hösele und Manfred Prisching, LH Hermann Schützenhöfer, LH-Stv. Michael Schickhofer und Verlags-GF Nikolaus Brandstätter bei der Präsentation in der Grazer Burg

Dabei sei man im Verlauf der sieben Großkapitel zu den Hauptthemen Geschichte, Vision, Gesellschaft, Tradition, Natur, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung gänzlich neue Wege gegangen - dem Brandstätter Verlag blieb man indes treu.

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