Ski-Weltcup am Semmering: Steiermark profitiert

Ab Freitag macht der Ski-Weltcup am Semmering in Niederösterreich Station. Die Damen bestreiten einen Riesentorlauf und einen Slalom - und der steirische Tourismus profitiert.

2016 war der Damen-Ski-Weltcup das letzte Mal am Semmering in Niederösterreich; Siegerin war Mikalea Shiffrin. Sieger ist aber auch immer die Steiermark. Während das Hotel Panhans in Niederösterreich etwa noch nicht fertig renoviert ist, nächtigen heuer viele Gäste im steirischen Spital am Semmering.

20.000 Gäste erwartet

„Generell möchte ich dazu sagen, dass wir zu dieser Zeit sehr gut gebucht sind, die Bettenauslastung hervorragend ist. Der Weltcup nützt natürlich der gesamten Region. Wir haben vom Vier-Stern-Betrieb über Drei-Stern-Betriebe bis hin zum Privatquartier rund 450 Gästebetten“, so der Touristiker Hans Hirschegger.

Weltcup Semmering

gepa/Mario Bühner

Rund 20.000 Gäste werden heuer zu den beiden Rennen erwartet. Die Weltcuppiste wurde mit 28 neuen Schneekanonen beschneit. Gleich 80 neue Beschneiungsanlagen gibt es am steirischen Stuhleck. Ein neuer Speicherteich und eine zwei Kilometer lange Piste wurden neu errichtet.

Pisten nicht gesperrt

Während die Weltcup-Piste auf niederösterreichischer Seite gesperrt ist, kann am Stuhleck überall gefahren werden, betont Hirschegger: „In diesen Tagen ist das bestimmt ein großes Plus. Bei uns am Stuhleck ist der Schibetrieb uneingeschränkt vorhanden. Das heißt, alle Lifte, alle Abfahrten sind in Betrieb, selbstverständlich auch die Gastronomiebetriebe. Wir erwarten in dieser Zeit noch eine größere Belebung des Schigebiets - und wichtig ist die Nachhaltigkeit, also, dass die Gäste dann auch nach dem Weltcup zu uns kommen.“

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