Kunasek: „Das wird ein besonderer Wahlkampf“
Sendungshinweis:
ORF Steiermark-Chefredakteur Gerhard Koch spricht mit den Spitzen der steirischen Landtagsparteien – bis 5. Jänner, täglich um 19.00 Uhr in ORF 2 - mehr dazu in „Steiermark heute“-Neujahrsgespräche 2019
„Ich habe schon den Eindruck, dass die Partei geschlossen hinter mir steht. Ich glaube, ich habe in diesem Jahr bewiesen: Ja, es ist möglich, Landesparteiobmann zu sein - mit einer guten Mannschaft in der Steiermark - und ja, man kann auch ein erfolgreicher Verteidigungsminister sein, der gute Sicherheitspolitik für die Österreicher macht“, so Kunasek.
Er war in einer Doppelfunktion zu Gast im „Steiermark heute“-Neujahrsgespräch. Als Verteidigungsminister begrüßte er am Donnerstag die nun vereinbarte Finanzierung für neue Hubschrauber. Bis Jahresmitte solle über den Ersatz der Abfangjäger Saab 105 entschieden werden - mehr dazu in news.ORF.at. Im Gespräch mit Gerhard Koch brachte sich der Chef der steirischen FPÖ auch als Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2020 ins Rennen: „Wenn das die Delegierten wollen, werde ich das sein“, bestätigte er.
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Das ungekürzte Gespräch von ORF Steiermark-Chefredakteur Gerhard Koch mit dem Chef der steirischen FPÖ, Mario Kunasek
Dabei versprach Kunasek: „Das wird ein besonderer Wahlkampf sein - das ist ganz klar. Ein anderer Wahlkampf als 2015. Priorität hat immer die Amtsführung, die Verantwortung für unser Land, das Bundesheer und die Sicherheit der Österreicher - aber ein Wahlkampf in der Steiermark wird einer sein, der Mario Kunasek sehr viel Spaß machen wird“, blickte Kunasek freudig in die Zukunft, die er sich als Landeshauptmann - oder auch dessen Stellvertreter - vorstellen kann.
FPÖ will mitgestalten
„Ich möchte eines: Ich möchte positiv verändern, mitgestalten, mitregieren. Man braucht dazu persönliche Reife und die habe ich in meinem Jahr als Minister glaube ich bewiesen. Es braucht auch eine reife Landesgruppe, das hat die FPÖ Steiermark in den letzten drei Jahren nach der erfolgreichen Landtagswahl bewiesen. Also die Zeit steht für eine Regierungsbeteiligung und für mich, diese Verantwortung zu leben“, so Kunasek.