Familien retteten sich aus brennenden Häusern
Das Feuer in dem Kapfenberger Einfamilienhaus war in der Nacht auf Donnerstag durch einen Wärmestau im Bereich der Zwischendecke über einem Kaminofen ausgebrochen. Als der 37-jährige Eigentümer den Brandgeruch aus dem oberen Stockwerk wahrnahm, flüchtete er mit seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn ins Freie.
Die Frau verständigte die Feuerwehr - insgesamt 43 Helfer standen mit zehn Fahrzeugen im Einsatz, um den Brand zu löschen, der laut der Polizei erheblichen Sachschaden verursachte. Verletzt wurde jedoch niemand.
Wohnhausbrand in Mooskirchen
Mit Rauchgasvergiftungen mussten indes fünf Menschen nach einem Brand in Mooskirchen im Bezirk Voitsberg ins Spital gebracht werden: Auch hier war das Obergeschoß eines Einfamilienhauses aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten.
LM d.V. Ing. Christian Gröblbauer / Freiwillige Feuerwehr Markt Mooskirchen
Die 54-jährige Eigentümerin bemerkte den Brand. Ihr 17-jähriger Sohn alarmierte die Feuerwehr, die mit 26 Personen und vier Fahrzeugen anrückte. Die fünf im Haus anwesenden Menschen konnten sich selbst aus dem Gebäude retten, erlitten jedoch Rauchgasvergiftungen. Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Glimmbrand in Lichtenegg
In Lichtenegg bei Graz war beim Nachheizen eines Holzofens ein Glimmbrand am daneben gelagerten Feuerholz ausgebrochen: Vergeblich versuchte der 51-jährige Hausbewohner mit einem Feuerlöscher einzugreifen: Die Flammen wurden erst mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht. Der Mann erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung im LKH Graz in häusliche Pflege entlassen werden.