Steirische Skigebiete ziehen positive Bilanz
Bei idealen Bedingungen genießen zurzeit noch tausende Skifahrer das Pistenvergnügen im Ennstal oder auch im oberen Murtal. So sind in der Vierberge-Skischaukel Schladming-Dachstein - von der Reiteralm, über die Hochwurzen, die Planai bis zum Hauser-Kaibling - noch dutzende Lifte geöffnet. Insgesamt konnte man in der vergangenen Wintersaison rund 1,6 Millionen Skigäste begrüßen. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bergbahnen, freut sich mit circa 800.000 Tagesgästen über ein Plus von rund einem Prozent.
„Größtes Plus in der Geschichte“ am Hauser Kaibling
Der zweitgrößte steirische Skiberg, der Hauser Kaibling, hatte an 144 Betriebstagen 450.000 Erstzutritte. Das entspreche einem Plus von 4 Prozent, sagt Geschäftsführer Karl Schmidhofer. „Am Ende haben wir ein Rekordergebnis am Hauser Kaibling mit über 4 Prozent Plus. Das ist sozusagen der größte Umsatz überhaupt in der Geschichte der Seilbahnen und Lifte am Hauser Kaibling“, so Schmidhofer.
„Februar war sehr gut“ für Lachtal
Ähnlich positiv ist auch die Bilanz der Murtaler Skiberge. Wie im Ennstal waren die Lifte am Kreischberg und am Lachtal seit Anfang Dezember im Betrieb. Am Lachtal laufen sie noch bis Ostermontag. „Im Dezember haben wir uns ein gutes Plus erwirtschaftet. Der Februar war sehr, sehr gut. Im Endergebnis haben wir am Lachtal ein gutes Plus im einstelligen Bereich und am Kreischberg haben wir das super Ergebnis vom Vorjahr sogar ganz leicht übertroffen“, sagt Skiberge-Geschäftsführer Karl Fussi.
In Summe haben am Lachtal und am Kreischberg rund 500.000 Skigäste das Angebot genutzt. Ebenfalls positiv bilanziert die Turracher Höhe. Laut Geschäftsführer Fritz Gambs wird man in dieser Wintersaison das Rekordergebnis aus dem Vorjahr erreichen können - sofern das gute Skiwetter anhält. Denn bis Ostermontag sind noch elf von 14 Liftanlangen geöffnet, die Kornockbahn läuft noch bis 1. Mai.