Rektorenwechsel an der TU Graz
„Diese acht Jahre sind durch einen einzigen Steigflug gekennzeichnet“, so Sünkel.
Sünkel: „Pflicht und Kür herzeigbar“
Am Mittwoch zog Noch-Rektor Sünkel eine positive Bilanz über seine Amtszeit: „Diese acht Jahre waren durch zwei Dinge gekennzeichnet: einerseits durch ein Pflichtprogramm, das wir aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zu absolvieren hatten, aber zum zweiten durch ein sehr stark gelebtes, intensives Wahlprogramm, das wir uns selbst zum Ziel gesetzt haben. Ich meine, dass wir in beiden Bereichen - in Pflicht und Kür - wirklich ein sehr herzeigbare Leistung erbracht haben und diese acht Jahre letztlich durch einen einzigen Steigflug gekennzeichnet sind.“
ORF
„Die TU Graz ist hervorragend positioniert, und es geht darum, diese Position weiter auszubauen“, so Kainz.
Kainz: „Trete in große Fußstapfen“
Harald Kainz bezeichnet die Nachfolge Sünkels als Herausforderung, er müsse in große Fußstapfen treten. Daher sei sein vorrangiges Ziel, die gute Arbeit an der TU Graz fortzusetzen.
„Ich glaube, die TU Graz ist hervorragend positioniert, und es geht darum, diese Position weiter auszubauen und zu stärken, dafür wollen wir eine Reihe von Maßnahmen setzen. Ein ganz wesentliches Ziel für die nächsten Jahre wird sein, alle Master- und PHD-Programme auf englische Sprache umzustellen, wir wollen die Forschungskooperation im universitären Bereich vor allem auf der internationalen Seite ganz gezielt entwickeln, und wir wollen auch die Kooperation mit den Industriebetrieben in Österreich, aber auch im Ausland ausbauen“, so Kainz.
Mit seinem Rückzug von der Spitze der Grazer TU legt Hans Sünkel auch sein Amt als Vorsitzender der Österreichischen Universitätenkonferenz zurück.