Weniger Unfälle und Alkolenker zu Ostern

Die steirische Exekutive hat am Dienstag eine positive Bilanz über den Osterreiseverkehr gezogen. Grundsätzlich sei sowohl die Zahl der Unfälle, als auch die der Geschwindigkeitsübertretungen und der Alkolenker deutlich gesunken.

Heuer gab es von Karfreitag bis Ostermontag rund um ein Drittel weniger Unfälle als zu Ostern des Vorjahres - mehr dazu auch in Drei Tote im Osterreiseverkehr - niedrigstes Ergebnis (oesterreich.ORF.at). Die Polizei führt das deutliche Minus unter anderem auf das schlechte Wetter zurück, wodurch kaum Motorradfahrer auf den Straßen unterwegs waren.

44 Verletzte, zwei Tote im Osterverkehr

36 Unfälle gab es heuer am Osterwochenende auf den steirischen Straßen, dabei wurden 44 Personen verletzt, zwei Menschen kamen ums Leben - mehr dazu auch in Todescrash: Rätsel um Kennzeichen. Der Tod eines 89 Jahre alten Pensionisten im Bezirk Murtal war aber weniger auf die Kollision mit einem Baum, als auf einen Herzinfarkt, den er am Steuer erlitten hatte, zurückzuführen.

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Die Zahl der Raser ist gesunken

Die steirische Exekutive war über das Osterwochenende zwischen 7.000 und 8.000 Stunden im Einsatz, um im Verkehr Schwerpunktkontrollen auf Geschwindigkeitsübertretung und Alkoholisierung durchzuführen, sagt der Chef der Verkehrsabteilung, Wolfgang Staudacher.

64 Fahrzeuglenker waren alkoholisiert

In diesem Zeitraum mussten 8.500 Fahrzeuglenker wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet werden, das ist laut Staudacher ein Rückgang von zehn Prozent. 64 Alkolenker wurden von der Polizei angehalten, 27 davon mussten den Führerschein an Ort und Stelle abgeben - insgesamt sei aber auch hier ein Rückgang von 15 Prozent zu verzeichnen, so Staudacher.