Verbindung von Mundhygiene und Selbstwertgefühl
Der österreichweit einzigartige Kongress ISC, der nun zum zweiten Mal ehrenamtlich von den Grazer Medizinstudenten organisiert wurde, soll den künftigen Medizinern den internationalen Austausch von Informationen und Erfahrungen ermöglichen. An die 190 wissenschaftliche Arbeiten von 280 Studierenden aus 40 verschiedenen Nationen werden vom 10. bis 12. Juli präsentiert.
Studenten aus Serbien, dem Iran und auch Österreich präsentieren ihre Forschungsergebnisse. Aus Österreich wurden rund 40 Beiträge eingereicht.
„Share your experience“
Unter dem Motto „Share your experience“ wurde die wissenschaftliche Veranstaltung an der Med Uni Graz vorgestellt. „Es handelt sich hier um Diplomarbeiten, Dissertationen, aber auch Ergebnisse aus Projekten, an denen die Studierenden selbst mitgewirkt haben“, erklärt Maximilian Mächler, Mitglied des ISC Organisationsteams. In Serbien untersuchte eine Studentengruppe beispielsweise, wie der Konsum von Soft-Drinks die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs beeinflussen kann. Iranische Medizinstudenten analysierten, wie die persönliche Mundhygiene und das eigene Selbstwertgefühl zusammenhängen.
Um die Ergebnisse ihrer Untersuchungen beim Kongress präsentieren zu können, mussten die Studenten ihre Arbeiten zuerst einer Fachjury vorlegen. Von Medizinstudierenden aus Österreich wurden rund 40 Beiträge eingereicht.
36 Workshops im Angebot
Neben der Präsentation der wissenschaftlichen Arbeiten besteht auch das Angebot, an 36 unterschiedlichen Workshops teilzunehmen. Dabei werden Themen wie Public Health, Kardiologie oder Zellbiologie behandelt. „Eine internationale Vernetzung und die Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls zur scientific community sind wichtige Ziele, die wir mit dem ISC an der Med Uni Graz verfolgen“, betonen die Gründungsmitglieder des ISC, Ida Aringer und Thomas Georgi-.