Wort des Jahres 2014 gesucht

Ab sofort kann über das österreichische Wort des Jahres 2014 abgestimmt werden. Im Angebot finden sich etwa „Abfalljäger“, „Keller-Nazi“ und „situationselastisch“. Auch kann man wieder über Unwort und Jugendwort des Jahres abstimmen.

2013 war „frankschämen“ zum „Wort des Jahres“ gekürt worden. „Inländerfreundlich“ war Unwort, „whatsappen“ Jugendwort des Jahres 2013.

Insgesamt gab es für das Wort, das Unwort und das Jugendwort des Jahres wieder tausende Vorschläge, eine Jury wählte daraus folgende Kandidatenwörter aus.

Wort des Jahres

Bis Anfang Dezember kann man im Internet aus neun Kandidatenwörtern auswählen. Zur Wahl für das Wort des Jahres stehen:

  • „Abfalljäger“
  • „Datenproletariat“
  • „Freundsche Versprecher“
  • „herumstrolzieren“
  • „Hypotopia“
  • „Keller-Nazi“
  • „Rachemaut“
  • „situationselastisch“
  • „Wörter boarding“

Unwort des Jahres

Für das Unwort des Jahres kann man wählen unter:

  • „committen“
  • „Demonstrationssöldner“
  • „GrünInnen“
  • „gut aufgestellt“
  • „Kampfradler“
  • „Negerkonglomerat“
  • „Produktplatzierungen“
  • „Putinversteher“
  • „Sinn haben“
  • „Tugendterrorist“

Jugendwort des Jahres

Heuer wird auch wieder ein österreichisches Jugendwort erkoren. Vorgeschlagen sind:

  • „dick“
  • „fail“
  • „Immatrikulationshintergrund“
  • „Minuskind“
  • „Naturwollsocken“
  • „Opfer“
  • „Photoshopmuskeln“
  • „Schecksi“
  • „Selfie“
  • „snappen“

Die Fachjury unter der Leitung von Professor Rudolf Muhr von der Fakultät für Umwelt- und Erziehungswissenschaften an der Universität Graz wird am 4. Dezember das Ergebnis bekanntgeben.

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