Fußgänger von Auto erfasst und getötet

Im Bezirk Leibnitz ist Freitagabend ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Großes Glück hatten hingegen fünf Auto-Insassen, die in der Obersteiermark einen 60 Meter-Absturz unverletzt überstanden.

Der 33 Jahre alte Autolenker aus dem Bezirk Leibnitz war am Freitag gegen 22.30 Uhr auf der B67 von Wagna in Richtung Gralla unterwegs. In Leitring sah der Autofahrer dann plötzlich eine Gestalt in der Dunkelheit auftauchen. Der Pkw-Lenker hatte keine Chance mehr zu reagieren. Der Wagen des Südsteirers erfasste den Fußgänger mit voller Wucht und schleuderte ihn zu Boden. Obwohl der Notarzt wenig später an der Unfallstelle war, gab es für den Fußgänger keine Rettung mehr. Der Arzt konnte nur noch den Tod des 65-Jährigen feststellen.

Warum der Pensionist plötzlich auf der Fahrbahn aufgetaucht war, ist nicht bekannt. Laut Polizei war der Mann, der ganz in der Nähe wohnte, öfters zu Fuß unterwegs. Möglicherweise wollte er die Straße überqueren und übersah das herannahende Auto. Der Lenker erlitt einen schweren Schock.

Murtal: Auto mit fünf Insassen 60 Meter abgestürzt

Kurz nach 23.00 Uhr ereignete sich dann in St. Margarethen im Bezirk Murtal ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw kam aus unbekannter Ursache von der Straße ab und schlitterte rund 60 Meter einen steilen Abhang hinab. Glück im Unglück hatten dabei die fünf Insassen, die laut Feuerwehr Apfelberg unverletzt blieben und sich selbst aus dem Fahrzeug befreien konnten.

Bergungsarbeiten nach Unfall

Feuerwehr Apfelberg

Die Feuerwehr Apfelberg rückte mit 18 Mann aus und zog den Wagen mit einer Seilwinde wieder auf die Straße. Die Bergearbeiten dauerten eine Stunde lang.