Tinder und Co. setzen auf steirische App-Software

Thomas Kriebernegg und Christian Janesch haben mit ihrer App-Marketing-Software „App Radar“ ein erfolgreiches Gründungsquartal hinter sich: Sie gewannen über 500 Firmenkunden, darunter auch prominente Namen.

„App Radar“ ermöglicht Entwicklern eine bessere Auffindbarkeit in den App Stores, um mehr Nutzer zu gewinnen. Eine Menge internationaler Firmen nützt die in Graz entwickelte Software: Von iTranslate über Tinder, Fox News, Zalando oder Weight Watchers, bis hin zu Ab-in-den-Urlaub.de, Dailymotion, rublys oder wogibtswas.at.

Thomas Kriebernegg, Christian Janesch (v.li.n.re.)

appers / Stefan Leitner

appers-Gründer Thomas Kriebernegg und Christian Janesch (v.li.n.re.)

„Amerikanische Unternehmen haben im App-Business eine ganz andere Einstellung als ein Großteil der insbesondere deutschsprachigen Unternehmen. In den USA werden App Stores als das gesehen, was sie sind: 3,1 Millionen Apps und mehr als 100.000 neue Apps pro Monat stehen in einem permanenten, unfassbareren Konkurrenzkampf. Im deutschsprachigen Raum hingegen ist diese Wahrnehmung noch nicht ausreichend ausgeprägt. Aus diesem Grund haben wir verhältnismäßig viele Neukunden aus dem amerikanischen Raum“, interpretiert appers-Gründer Thomas Kriebernegg das Kundensegment und ortet Aufholbedarf im deutschsprachigen Raum.

Großes Potenzial

Da die Suche nach Apps bzw. Problemlösungen im Durchschnitt 70 Prozent aller App-Downloads ausmacht, spricht das Unternehmen von einem sehr starken Kundenakquisitionskanal mit enormen Potenzial. User melden sich kostenlos bei „App Radar“ an und erhalten auf täglicher Basis einen Keyword-Ranking-Report; darüber hinaus werden Optimierungsvorschläge, Workshops und Anleitungen angeboten, um die Download-Performance von Apps zu steigern.

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