Deutscher stirbt bei Kajakunfall in Liezen
Der 48-jährige Deutsche war am Freitagnachmittag gemeinsam mit einem zweiten Kajakfahrer im Bereich des Bachabschnitts „Säusenbach“ unterwegs gewesen, als er plötzlich kenterte. In dem geringfügig Hochwasser führenden Bach konnte er sich nicht mehr aus einem Wasserstrudel befreien.
Arzt konnte nur mehr den Tod feststellen
Sein Kollege versuchte, ihm zu helfen und warf ihm einen Wurfsack zu. Als das nicht gelang, befestigte er das Wurfseil am Ufer und sprang selbst in den Wasserstrudel. Es gelang ihm, den bereits leblos treibenden Mann zu bergen, jegliche Reanimationsversuche blieben ergebnislos. Ein Arzt konnte nur mehr den Tod feststellen. Da keine Anzeichen von Fremdverschulden festgestellt werden konnten, gab die Staatsanwaltschaft die Leiche frei.