Neue Initiative für Flüchtlinge als Forstarbeiter
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Hossein Zakeri bemüht sich um einen Arbeitsplatz als Forstarbeiter
„Es ist eine perfekte Arbeit, sehr interessant. Wenn ich diese Ausbildung mache, bekomme ich sicher eine Arbeit, das ist wichtig für mich“, freut sich Hossein Zakeri. Er ist einer von zehn Flüchtlingen aus ebenso vielen unterschiedlichen Ländern, deren Asylantrag bewilligt worden ist und die nun - nach einem zweiwöchigen Deutschkurs - neun Monate lang die Forstarbeit erlernen.
Martin Krondorfer von der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl erklärt: „Wir arbeiten praktisch im Wald - genau die Tätigkeiten, die sie dann auch in den Forstbetrieben umsetzen sollen. Theoretisches Wissen brauchen wir nicht zu vermitteln.“
Projekt von Caritas und steirischer Forstwirtschaft
Flüchtlinge fit für die Arbeit in der heimischen Forstwirtschaft zu machen, ist ein Projekt von Caritas und steirischer Forstwirtschaft. Sie ist auch ein Beitrag, um den Arbeitskräftemangel in der Forstwirtschaft zu lindern.
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Der Obmann der Land- und Forstbetriebe, Carl von Croy, versichert: „Wenn die Auszubildenden die Prüfungen bestanden haben, werden sie in Forstbetrieben unterkommen und auch Dauerarbeitsplätze haben, um sich und ihre Familien ernähren zu können.“
Nachhaltige Integration durch Arbeit
Für die Caritas gibt es unter den 10.000 Flüchtlingen, die sie derzeit betreut, ein großes Potential für ähnliche Projekte: „Ich glaube schon, dass wir ein Potential von 2.000 bis 3.000 Personen haben, die wirklich interessiert sind, nicht nur herumzusitzen, sondern konkret etwas zu tun“, erklärt Rolf Spiegel von der Caritas.
Nach Wald- und Bauwirtschaft ist nun auch eine Kooperation mit der IT-Branche angedacht, um Flüchtlinge durch Arbeit nachhaltig zu integrieren.